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Suchttherapietage

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1512 – Chemsex – eine Herausforderung für die Akteure der Suchthilfe

zuletzt aktualisiert am 8. Februar 2023

Sascha Milin, Ingo Schäfer

Zurückgehend auf US-amerikanische Entwicklungen in Folge der HIV-Krise der 1990er Jahre haben sich Szenen mit hochriskanten Sexual- und Substanzkonsumpraktiken entwickelt. Chemsex – promisker Sex unter Einfluss bestimmter psychoaktiver Substanzen – wird als Wunsch nach Selbstbefreiung innerhalb des schwulen Nachtlebens verstanden. Hier sind erhebliche Suchtprobleme und psychotherapeutische Bedarfe auffällig geworden. Zwar wurden in jüngerer Zeit bereits herausragende Projekte zur Erreichung dieser Zielgruppe initiiert, nach wie vor bestehen jedoch Wissensdefizite und Schnittstellenprobleme, die einer passenden Herangehensweise an das Phänomen im Wege stehen. Im Workshop wird eine Onlinebefragung des Zentrums für Interdisziplinäre Suchtforschung (ZIS) bei Männern, die Sex mit Männern haben, vorgestellt. Es werden auch biografische Erfahrungen wie das Coming Out, die Präsenz des HIV-Themas sowie Prozesse der Selbststigmatisierung in den Blick genommen und Möglichkeiten der bedarfsgerechten Unterstützung und der Vernetzung mit geeigneten Akteuren diskutiert.

Kategorie: Illegale Drogen, Mittwoch 14.30-16.00, Workshop, bis 40 Personen, frei Schlagworte: Milin; Sascha, Schäfer; Ingo

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