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Suchttherapietage

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1616 – Eine Figur aus einem Märchen

zuletzt aktualisiert am 8. Februar 2023

Jean-Christoph Schwager

In der psychotherapeutischen Arbeit mit älteren suchtkranken Menschen spielt die Rückschau auf das gelebte Leben und die Würdigung der Lebensleistung eine wichtige Rolle. So wie der Traum nach Sigmund Freud der „Königsweg zum Unbewussten“ ist, bringt uns die Beschäftigung mit Märchen auf eine zumeist freudvolle Art und Weise zurück in das „Land, das lange zögert, ehe es untergeht“ (Rilke). Die Beschäftigung mit den Märchen aus der Kindheit – und gerade unsere älteren Klient:innen durften oft noch erleben, dass ihnen Märchen vorgelesen oder erzählt wurden – weckt die Erinnerung an eine Zeit, in der man sich bei allem Leid, das vielleicht ansonsten ertragen und erlitten werden musste, sicher und geborgen fühlen konnte. Die Teilnehmer:innen werden anhand einer praktischen Übung und mit Beispielen von Patient:innenzeichnungen die Arbeit mit Märchen in der Gruppentherapie älterer suchtkranker Klient:innen kennenlernen. Der Referent leitet als Gruppentherapeut in stationärer Therapie seit 25 Jahren eine Gruppe für ältere Suchtkranke.

Kategorie: Dienstag 09.00-10.30, Dienstag 10.45-12.15, Therapieverfahren, Workshop, bis 20 Personen, frei Schlagworte: Schwager; Jean-Christoph

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