Dienstag 09.00-10.30
Dienstag 10.45-12.15
Lisa Sophie Schindlauer, Nadja Springer
Es ist bekannt, dass Klient:innen mit einem Abhängigkeitssyndrom eher komplexe Verhaltensweisen und emotionale Schwierigkeiten aufweisen, die Betreuer:innen im Umgang mit dieser Zielgruppe teilweise an ihre Grenzen bringen. Die mentalisierungsbasierte Haltung dient dazu, die Emotionen und Verhaltensweisen der Klient:innen besser zu verstehen und demnach zu handeln. Mentalisieren kann als Fähigkeit verstanden werden, dem eigenen und dem Verhalten anderer einen Sinn zuzuschreiben. Zu den Schlüsselkomponenten der mentalisierenden Haltung gehören Neugierde, Humor und das Interesse an der Erforschung der Perspektive des oder der Anderen durch eine konstante Berücksichtigung dessen kognitiven und affektiven Zustands. Im Workshop wird die Methode der Mentalisierung vorgestellt, mit dem Ziel, in konfliktreichen Situationen oder bei Affektdurchbrüchen der Klient:innen reflektiert und emotional reguliert zu bleiben.
Workshop
Therapieverfahren
Dienstag 09.00-10.30
Dienstag 10.45-12.15
180 min