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1710 – Sind Frauen anders süchtig? Gendergerechte Suchtarbeit am Beispiel der „Gesundheitsgreisslerei“

zuletzt aktualisiert am 8. Februar 2023

Barbara Schreder-Gegenhuber

Bei Entstehung und Verlauf von Abhängigkeitserkrankungen gibt es durch unterschiedliche biographische und gesellschaftliche Hintergründe wesentliche geschlechtsspezifische Unterschiede. Spricht man von drogen- oder alkoholabhängigen Personen, sind häufig Männer im Fokus, auch in suchtspezifischen Behandlungseinrichtungen stellen Frauen nach wie vor die Minderheit dar. Häufig fühlen sich Frauen von den Angeboten eines an die Bedürfnisse der Männer angepassten Behandlungsangebotes wenig angesprochen, sie fühlen sich „fehl am Platz“. Mit dem frauenspezifischen Behandlungskonzept der „Gesundheitsgreisslerei“ – einer Einrichtung von Frauen für Frauen – wird dieser Tatsache Rechnung getragen und entgegengewirkt.  Die Veranstaltung gibt einen Einblick in die unterschiedlichen Entstehungs- und  aufrechterhaltenden Bedingungen weiblicher Suchterkrankung sowie die damit verbundenen Behandlungsmöglichkeiten. Eine zielgruppengerechte Behandlung erfordert umfangreiches Wissen um diese Geschlechtsunterschiede, um die Akzeptanz und Wirksamkeit der angebotenen gendersensiblen Behandlungen zu erhöhen.

Kategorie: Dienstag 09.00-10.30, Seminar, Weitere Veranstaltungen, bis 25 Personen, frei Schlagworte: Schreder-Gegenhuber; Barbara

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