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Suchttherapietage

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ausgebuchte Veranstaltungen

1116 – Antworten auf das Schwerpuntkthema – Unpassende Angebote/Krankheitsimanent – Grundlagen der Zieloffenen Suchtarbeit

zuletzt aktualisiert am 24. Mai 2022

Matthias Nanz

Das diesjährige Schwerpunktthema möchten wir in zweifacher Hinsicht im Workshop beantworten. Unpassende Angebote: Ja – neue Angebote sind notwendig in der Suchthilfe. Krankheitsimanent: Nein, die hier vermutete Äußerung drückt eine der Suchthilfe wenig förderliche Haltung aus. Ob Sie diese Antworten teilen oder nicht, wir begrüßen Sie gerne im Workshop Grundlagen der Zieloffenen Suchtarbeit (ZOS). In der ZOS werden Klient:innen darin unterstützt, Veränderungen in die selbst gewählte Richtung vorzunehmen (Abstinenz, Reduktion, Schadensminderung etc.). Im ersten Schritt werden dafür systematisch die konsumierten Substanzen/ Suchtverhaltensweisen abgeklärt und ihm zweiten Schritt, substanzweise die angestrebten Ziele erarbeitet. Grundlage der Gesprächsführung ist dabei das Motivational Interviewing. Für die Durchführung des Konsum und Zielabklärungsgespräches wurden ein Kartensatz entwickelt. Die Teilnehmenden sind eingeladen, Zielabklärungsgespräche anhand des Kartensatzes selbst zu erproben und auf diese Weise unsere Antworten zu überprüfen.

Kategorie: Mittwoch 09.00-12.15, Tagungsschwerpunkt, Workshop, ausgebuchte Veranstaltungen, bis 20 Personen Schlagworte: Nanz; Matthias

1118 – „Kein Mensch muss müssen“ (Gotthold Ephraim Lessing)… aber manchmal doch!

zuletzt aktualisiert am 29. April 2022

Lisa Wessely, Barbara Waidhofer

„Ich bin nur hier, weil ich muss…“  Ein Satz, den wir in der Suchthilfe und Suchtprävention häufig hören. Doch ist die Intervention dann zum Scheitern verurteilt? Muss eine Hilfseinrichtung immer höchst freiwillig aufgesucht werden um wirksam sein zu können? Oder braucht es fast immer eine gewisse Dosis an Druck um den ersten Schritt in Richtung Veränderung zu setzen? Die Referent:innen arbeiten in unterschiedlichen Kontexten in der Suchthilfe mit unterschiedlichen Anforderungen durch Auflagen. Sei es durch  Arbeitgeber:innen, Schule, Gericht, Jugendamt oder das Arbeitsamt. In diesem Workshop möchten sie die positiven Seiten von Zwangskontexten beleuchten und zeigen wie man diese nutzen kann.

Kategorie: Dienstag 14.30-16.00, Seminar, Tagungsschwerpunkt, ausgebuchte Veranstaltungen, bis 20 Personen Schlagworte: Waidhofer; Barbara, Wessely; Lisa

1602 – Achtsamkeitsbasierte Behandlung von Suchterkrankungen am Beispiel der MBRP (Mindfulness Based Relapse Prevention)

zuletzt aktualisiert am 20. Mai 2022

Wolfgang Beiglböck

Achtsamkeit bedeutet, sich dem zuzuwenden, was im Hier-und-Jetzt gegeben ist, sich nicht in Erinnerungen, Zukunftsplänen oder automatisch ablaufenden Verhaltensmustern zu verlieren, Gedanken nicht sofort in Kategorien einzuordnen. Die Praxis der Achtsamkeit hat sich bereits bei anderen Störungsbildern als hilfreich erwiesen. Auch bei Suchterkrankungen stellt die Veränderung automatisch ablaufender Verhaltensmuster, der Umgang mit Rückfallgedanken und die Bewältigung von Situationen mit Suchtdruck („Craving“) eine Herausforderung für Therapeut:innen dar. Daher würden sich mit einer „achtsamkeitsbasierten“ Suchttherapie Möglichkeiten einer adjuvanten Therapie ergeben. Aufbauend auf das „Mindfulness-Based Relapse Prevention“-Programm (MBRP) nach Marlatt et al. werden Methoden der Achtsamkeitsschulung bei Suchterkrankungen vorgestellt. Die Inhalte der Sitzungen werden dargestellt und mit Hilfe einiger praktischer Übungen vertieft. Abschließend werden Forschungsergebnisse zur Effizienz dieses Programmes in seiner deutschsprachigen Version bei Alkoholabhängigen präsentiert.

Kategorie: Dienstag 10.45-12.15, Therapieverfahren, Workshop, ausgebuchte Veranstaltungen, bis 20 Personen Schlagworte: Beiglböck; Wolfgang

1606 – Integrative Behandlungsangebote für traumatisierte Suchtkranke

zuletzt aktualisiert am 23. Mai 2022

Deborah Braunegger

Zwischen Traumatisierungen und substanzbezogenen Störungen bestehen deutliche Zusammenhänge. So kann Substanzkonsum eine Strategie zur Regulation hoher Anspannungszustände sein, etwa bei komorbiden Posttraumatischen Belastungsstörungen (PTBS). Im Seminar wird ein integratives Behandlungskonzept von Abhängigkeitserkrankungen und PTBS, das im Rahmen eines stationären Angebotes für Patientinnen und Patienten mit Abhängigkeitserkrankungen etabliert wurde, vorgestellt und diskutiert. Dabei werden verschiedene stabilisierende und ressourcenorientierte traumatherapeutische Techniken sowie Interventionen zur Veränderung interpersoneller Schemata erörtert und praktisch erprobt.

Kategorie: Donnerstag 14.30-16.00, Seminar, Therapieverfahren, ausgebuchte Veranstaltungen, bis 20 Personen Schlagworte: Braunegger; Deborah

1612 – Praxis-Seminar: Krisenintervention und Ressourcenaktivierung bei PTBS und komplexen Traumafolgestörungen

zuletzt aktualisiert am 20. Mai 2022

Sybille Teunißen, Wibke Voigt

Schwerpunkt dieses Seminars bildet die Vorstellung und das Kennenlernen wirkungsvoller Interventionen zur Krisenintervention und Ressourcenaktivierung (Notfallstrategien, Diss-Stop-Techniken, Techniken zur Entlastung, Distanzierung und Affektregulation) bei einer posttraumatischen Belastungsstörung und komplexen Traumafolgestörungen, einschließlich dissoziativer Störungen. Zum besseren Verständnis der traumabezogenen Folgeerscheinungen wird einführend die Theorie der strukturellen Dissoziation der Persönlichkeit vermittelt. Als wesentliche Basis für eine gelingende Traumaarbeit werden Grundlagen der Gesprächsführung und Beziehungsgestaltung herangezogen. Grundlagen der Psychotraumatologie werden im Seminar als bekannt vorausgesetzt.

Kategorie: Mittwoch 09.00-12.15, Seminar, Therapieverfahren, ausgebuchte Veranstaltungen, bis 25 Personen Schlagworte: Teunißen; Sybille, Voigt; Wibke

1620 – Funktionaler Umgang mit Emotionen bei traumatisierten Suchtpatient:innen

zuletzt aktualisiert am 27. April 2022

Isabel Englert

Der Umgang mit starken Emotionen stellt für viele traumatisierte Patient:innen im Suchtbereich eine erhebliche Schwierigkeit dar. Besonders betroffen davon sind Patient:innen mit zusätzlichen emotional instabilen Störungen vom Borderline-Typ oder impulsiven Typ, aber auch Patient:innen mit Traumafolgestörungen, narzisstischen und anderen Persönlichkeitsstörungen. Im Seminar werden praktische Lösungen vorgestellt, wie sowohl in der Gruppe als auch im Einzel angepasst an die jeweiligen Behandlungszeiten im stationären und ambulanten Rahmen Lösungsmöglichkeiten mit den Patient:innen erarbeitet werden können.

Kategorie: Dienstag 09.00-10.30, Seminar, Therapieverfahren, ausgebuchte Veranstaltungen, bis 20 Personen Schlagworte: Englert; Isabel

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