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Suchttherapietage

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entfällt

1102 – Suchthilfe vor Ort – Niederschwellige Angebote für suchtkranke Menschen in Einrichtungen der Wiener Wohnungslosenhilfe

zuletzt aktualisiert am 17. Mai 2022

Bernd Leidl

Bei dem Pilotprojekt „Suchthilfe vor Ort“ handelt es sich um eine Kooperation zwischen der Suchthilfe Wien (SHW) und dem Ambulatorium der Sucht- und Drogenkoordination Wien (ASDW). Durch „Suchthilfe vor Ort“ erhalten Klient:innen mit problematischem Substanzkonsum oder einer substanzbezogenen Abhängigkeit in vier Einrichtungen der Wiener Wohnungslosenhilfe (WWH) vor Ort bedarfsorientierte suchtspezifische Hilfe von Expert:innen der SHW und des ASDW. Ziel des Pilotprojektes ist es, suchtkranke Klient:innen zu stabilisieren und die Motivation für eine geplante Versorgung im Sucht- und Drogenhilfenetzwerk (SDHN) zu fördern. Zusätzlich unterstützt Konnex (ASDW) die Mitarbeiter:innen der Einrichtungen der WWH durch Fallbesprechungen sowie suchtspezifische Fachberatungen. Operativ tätig ist das Projekt seit April 2021.

Kategorie: Dienstag 09.00-10.30, Seminar, Tagungsschwerpunkt, bis 40 Personen, entfällt Schlagworte: Leidl; Bernd

1202 – Die SNA Bag: Methodentasche zur (themenübergreifenden) Prävention im Unterricht

zuletzt aktualisiert am 24. Mai 2022

Carolin Scheliga

Bei einem Interreggeförderten Projekt aus Belgien, den Niederlanden und Deutschland wurde eine interaktive Methodentasche zur themenübergreifenden Prävention im Unterricht entwickelt. Diese SNA Bag gibt einen umfassenden Einblick in den Ansatz der sozialen Normen, stellt die Auswertung der euregionalen Gesundheitsumfrage zur Verfügung und bietet mit der beiliegenden Methode einen neuen Ansatz, wie pädagogische Fachkräfte mit der Zielgruppe über ihr Verhalten, ihre Einstellungen und Wahrnehmungen in den Austausch kommen können. Ziel ist, dass die Jugendlichen und Heranwachsenden ihre Verhaltensweisen reflektieren, ggf. neu bewerten und gesunde Entscheidungen treffen können. Neben der Suchtprävention ist die Methode auch auf andere Praxisfelder übertragbar. Entsprechende pädagogische und feldspezifische Kenntnisse sind erforderlich, da es sich um eine Methode handelt, die auf bereits vorhandenen Kenntnissen im jeweiligen Handlungsfeld aufbaut.

Kategorie: Donnerstag 10.45-12.15, Suchtprävention, Workshop, bis 20 Personen, entfällt Schlagworte: Scheliga; Carolin

1214 – Neuzugewanderte Jugendliche mit suchtpräventiven Angeboten erreichen – aber wie?

zuletzt aktualisiert am 16. Mai 2022

Petra Möller, Nicola Vogel, Kristina Wille

Suchtpräventive Angebote für Jugendliche mit Fluchterfahrungen sind eher unterrepräsentiert, obwohl es sich mit Blick auf die Konsumrate um eine eher gefährdete Gruppe handelt. Schulen und die Jugendhilfe stehen aufgrund der Heterogenität der Heranwachsenden vor der besonderen Herausforderung, konsumierende und nicht-konsumierende Jugendliche zu einer kritischen Reflektion einzuladen und sie altersgemäß in ihrer Entwicklung zu unterstützen. Wie erreichen wir also genau diese Jugendlichen im Kontext von Schule und Jugendhilfeeinrichtungen? Gerne möchten wir Ihnen unsere Arbeit für diese Zielgruppe(n) vorstellen und die damit verbundenen Chancen und Grenzen diskutieren.

Kategorie: Donnerstag 14.30-16.00, Suchtprävention, Workshop, bis 80 Personen, entfällt Schlagworte: Möller; Petra, Vogel; Nicola, Wille; Kristina

1308 – Die stille Sucht – Medikamentenabhängigkeit bei Frauen

zuletzt aktualisiert am 17. Mai 2022

Antje Homann, Uta Dickhaus

Schätzungen gehen von 1,5 bis 1,9 Millionen Medikamentenabhängigen in der Bundesrepublik Deutschland aus. Darüber hinaus ist eine hohe Dunkelziffer anzunehmen. Nach bisherigen Erkenntnissen sind Frauen doppelt so häufig von einer Medikamentenabhängigkeit betroffen als Männer. Umso erstaunlicher ist, dass die größte Gruppe der süchtigen Frauen bislang wenig im Fokus behandelnder Mediziner:innen bzw. der Suchthilfe steht. Der Suchtbereich mit dem höchsten Anteil an Frauen taucht im Hilfesystem am wenigsten auf. Auch die Suchtselbsthilfe erreicht betroffene Frauen kaum. Woran liegt das? In diesem Workshop widmen wir uns dem Thema der Medikamentenabhängigkeit bei Frauen und der Frage, warum diese so selten in der Suchthilfe ankommen. In einem Ausblick schauen wir auf Optionen der Versorgung in den verschiedenen Handlungsfeldern der Suchthilfe und beschäftigen uns mit anderen Zugangswegen.

Kategorie: Dienstag 10.45-12.15, Legale Drogen, Workshop, bis 25 Personen, entfällt Schlagworte: Dickhaus; Uta, Homann; Antje

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