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Suchttherapietage

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Therapieverfahren

1602 – Achtsamkeitsbasierte Behandlung von Suchterkrankungen am Beispiel der MBRP (Mindfulness Based Relapse Prevention)

zuletzt aktualisiert am 20. Mai 2022

Wolfgang Beiglböck

Achtsamkeit bedeutet, sich dem zuzuwenden, was im Hier-und-Jetzt gegeben ist, sich nicht in Erinnerungen, Zukunftsplänen oder automatisch ablaufenden Verhaltensmustern zu verlieren, Gedanken nicht sofort in Kategorien einzuordnen. Die Praxis der Achtsamkeit hat sich bereits bei anderen Störungsbildern als hilfreich erwiesen. Auch bei Suchterkrankungen stellt die Veränderung automatisch ablaufender Verhaltensmuster, der Umgang mit Rückfallgedanken und die Bewältigung von Situationen mit Suchtdruck („Craving“) eine Herausforderung für Therapeut:innen dar. Daher würden sich mit einer „achtsamkeitsbasierten“ Suchttherapie Möglichkeiten einer adjuvanten Therapie ergeben. Aufbauend auf das „Mindfulness-Based Relapse Prevention“-Programm (MBRP) nach Marlatt et al. werden Methoden der Achtsamkeitsschulung bei Suchterkrankungen vorgestellt. Die Inhalte der Sitzungen werden dargestellt und mit Hilfe einiger praktischer Übungen vertieft. Abschließend werden Forschungsergebnisse zur Effizienz dieses Programmes in seiner deutschsprachigen Version bei Alkoholabhängigen präsentiert.

Kategorie: Dienstag 10.45-12.15, Therapieverfahren, Workshop, ausgebuchte Veranstaltungen, bis 20 Personen Schlagworte: Beiglböck; Wolfgang

1606 – Integrative Behandlungsangebote für traumatisierte Suchtkranke

zuletzt aktualisiert am 23. Mai 2022

Deborah Braunegger

Zwischen Traumatisierungen und substanzbezogenen Störungen bestehen deutliche Zusammenhänge. So kann Substanzkonsum eine Strategie zur Regulation hoher Anspannungszustände sein, etwa bei komorbiden Posttraumatischen Belastungsstörungen (PTBS). Im Seminar wird ein integratives Behandlungskonzept von Abhängigkeitserkrankungen und PTBS, das im Rahmen eines stationären Angebotes für Patientinnen und Patienten mit Abhängigkeitserkrankungen etabliert wurde, vorgestellt und diskutiert. Dabei werden verschiedene stabilisierende und ressourcenorientierte traumatherapeutische Techniken sowie Interventionen zur Veränderung interpersoneller Schemata erörtert und praktisch erprobt.

Kategorie: Donnerstag 14.30-16.00, Seminar, Therapieverfahren, ausgebuchte Veranstaltungen, bis 20 Personen Schlagworte: Braunegger; Deborah

1608 – Das DELTA Manual – Ein Workshop zu Hintergrund und Andwendung

zuletzt aktualisiert am 8. März 2022

Lukas A. Basedow

Für Jugendliche mit Substanzkonsumstörungen gibt es wenige standardisierte Behandlungsansätze weshalb wir an der Suchtambulanz des Uniklinikums Dresden die DrEsdner MuLtimodale TherApie für Jugendliche mit chronischem Suchtmittelkonsum (DELTA) entwickelt haben. DELTA unterstützt die Jugendlichen auf ihrem Weg in die Abstinenz, unabhängig davon, welche Substanz das Hauptproblem darstellt. Jugendliche mit Substanzkonsumstörung durchlaufen 16 wöchentliche Gruppensitzungen und 8 einzeltherapeutische Sitzungen in zweiwöchigen Abständen. Eltern werden begleitend im Rahmen von 8 wöchentlichen Eltern-Gruppensitzungen entlastet. In dem Workshop wird der Hintergrund zu der Entwicklung des Manuals erläutert und die Teilnehmer:innen bekommen praktische Hinweise an die Hand, wie sie das DELTA Programm auch in ihren Einrichtungen umsetzen können.

Kategorie: Mittwoch 09.00-10.30, Therapieverfahren, Workshop, bis 80 Personen, frei Schlagworte: Basedow; Lukas A.

1610 – CaP – Ein Präventionsprojekt für junge Menschen mit Cannabiskonsum und psychotischem Erleben

zuletzt aktualisiert am 25. Februar 2022

Sophie-Katrin Kirchner

CaP ist ein Kooperationsprojekt zwischen der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik der Universität Augsburg am Bezirkskrankenhaus Augsburg und dem Jugend- und Suchthilfeträger Condrobs e.V.. Das vierköpfige CaP-Team, bestehend aus einer Fachärztin, einer Psychotherapeutin und zwei Sozialarbeiterinnen, bieten jungen Menschen bis 30 Jahre und ihren Angehörigen ein niederschwelliges, ambulantes Hilfe- und Versorgungskonzept rundum das Thema Cannabis und Psychose. Um Therapieabbrüche zu vermeiden, wurde auf Augenhöhe und gemeinsam mit den Patient:innen ein offenes Konzept aus Einzel- und Gruppentherapien entwickelt, das die Bedarfe der Patient:innen in den Fokus rückt. Hierzu erhalten alle Patient:innen ein Angebot für ärztliche, psychotherapeutische Einzelgespräche und individuelle Sozialberatung. Ziel ist die Patient:innen in ihrer Selbstbestimmung (Empowerment) sowie in ihrer sozialen und beruflichen (Re-)Integration zu unterstützen.

Kategorie: Mittwoch 14.30-16.00, Therapieverfahren, Vortrag, bis 40 Personen, frei Schlagworte: Kirchner; Sophie-Katrin

1612 – Praxis-Seminar: Krisenintervention und Ressourcenaktivierung bei PTBS und komplexen Traumafolgestörungen

zuletzt aktualisiert am 20. Mai 2022

Sybille Teunißen, Wibke Voigt

Schwerpunkt dieses Seminars bildet die Vorstellung und das Kennenlernen wirkungsvoller Interventionen zur Krisenintervention und Ressourcenaktivierung (Notfallstrategien, Diss-Stop-Techniken, Techniken zur Entlastung, Distanzierung und Affektregulation) bei einer posttraumatischen Belastungsstörung und komplexen Traumafolgestörungen, einschließlich dissoziativer Störungen. Zum besseren Verständnis der traumabezogenen Folgeerscheinungen wird einführend die Theorie der strukturellen Dissoziation der Persönlichkeit vermittelt. Als wesentliche Basis für eine gelingende Traumaarbeit werden Grundlagen der Gesprächsführung und Beziehungsgestaltung herangezogen. Grundlagen der Psychotraumatologie werden im Seminar als bekannt vorausgesetzt.

Kategorie: Mittwoch 09.00-12.15, Seminar, Therapieverfahren, ausgebuchte Veranstaltungen, bis 25 Personen Schlagworte: Teunißen; Sybille, Voigt; Wibke

1614 – Strategien und Modelle aus der Dialektisch Behavioralen Therapie bei komorbider Substanzgebrauchsstörung

zuletzt aktualisiert am 1. März 2022

Claudia Schmitt, Julia Förster

In dem WS werden Strategien und Modelle aus der Dialektisch Behavioralen Therapie bei komorbider Substanzgebrauchsstörung (DBT-Sucht) praxisnah vorgestellt. Dabei sollen Strategien, die eine Bindung der Betroffenen an die Behandlung, über verschiedene Behandlungsformen hinweg, ermöglichen sowie der Aufbau eines Umfelds, das Veränderung unterstützt, im Fokus stehen.

Kategorie: Mittwoch 09.00-12.15, Therapieverfahren, Workshop, bis 25 Personen, frei Schlagworte: Förster; Julia, Schmitt; Claudia

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