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Suchttherapietage

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Dienstag 09.00-10.30

1102 – Suchthilfe vor Ort – Niederschwellige Angebote für suchtkranke Menschen in Einrichtungen der Wiener Wohnungslosenhilfe

zuletzt aktualisiert am 17. Mai 2022

Bernd Leidl

Bei dem Pilotprojekt „Suchthilfe vor Ort“ handelt es sich um eine Kooperation zwischen der Suchthilfe Wien (SHW) und dem Ambulatorium der Sucht- und Drogenkoordination Wien (ASDW). Durch „Suchthilfe vor Ort“ erhalten Klient:innen mit problematischem Substanzkonsum oder einer substanzbezogenen Abhängigkeit in vier Einrichtungen der Wiener Wohnungslosenhilfe (WWH) vor Ort bedarfsorientierte suchtspezifische Hilfe von Expert:innen der SHW und des ASDW. Ziel des Pilotprojektes ist es, suchtkranke Klient:innen zu stabilisieren und die Motivation für eine geplante Versorgung im Sucht- und Drogenhilfenetzwerk (SDHN) zu fördern. Zusätzlich unterstützt Konnex (ASDW) die Mitarbeiter:innen der Einrichtungen der WWH durch Fallbesprechungen sowie suchtspezifische Fachberatungen. Operativ tätig ist das Projekt seit April 2021.

Kategorie: Dienstag 09.00-10.30, Seminar, Tagungsschwerpunkt, bis 40 Personen, entfällt Schlagworte: Leidl; Bernd

1312 – Alkohol vs. illegale Drogen in Ausgehszenen – Erkenntnisse aus Forschungen vor und während der Covid-19-Pandemie

zuletzt aktualisiert am 25. Februar 2022

Bernd Werse

Alkohol bleibt auch in Corona-Zeiten die am häufigsten konsumierte psychoaktive Substanz. Das 2020 beendete BMBF-Sicherheitsforschungskonsortium DRUSEC („Drugs and Urban Security“) hatte u.a. die Bedeutung von Alkohol und anderen psychoaktiven Substanzen für Sicherheitsrisiken in Ausgehszenen im Fokus. Untersucht wurden in mehreren deutschen Städten die Umfelder selbst inklusive der ‚Feiernden‘, aber auch Anwohner:innen, Gewerbetreibende, Strafverfolgung und andere professionell mit dem Thema Betraute. Neben Gefahren durch die Berauschung selbst ging es dabei primär um Aggressionen und (auch sexualisierte) Gewalt sowie andere Störungen des öffentlichen Raumes. Im Seminar werden Ergebnisse dieser Untersuchungen im Vergleich zu Resultaten aus Ausgehumfeldern, in denen illegale Drogen eine größere Rolle spielen, präsentiert und diskutiert. Ergänzend werden Resultate einer lokalen Pilotstudie zum Substanzkonsum im Party- und Ausgehleben während der Covid-19-Pandemie vorgestellt und mögliche zukünftige Szenarien der Entwicklung von Ausgehleben und damit zusammenhängenden Problematiken diskutiert.

Kategorie: Dienstag 09.00-10.30, Legale Drogen, Seminar, bis 80 Personen, frei Schlagworte: Werse; Bernd

1620 – Funktionaler Umgang mit Emotionen bei traumatisierten Suchtpatient:innen

zuletzt aktualisiert am 27. April 2022

Isabel Englert

Der Umgang mit starken Emotionen stellt für viele traumatisierte Patient:innen im Suchtbereich eine erhebliche Schwierigkeit dar. Besonders betroffen davon sind Patient:innen mit zusätzlichen emotional instabilen Störungen vom Borderline-Typ oder impulsiven Typ, aber auch Patient:innen mit Traumafolgestörungen, narzisstischen und anderen Persönlichkeitsstörungen. Im Seminar werden praktische Lösungen vorgestellt, wie sowohl in der Gruppe als auch im Einzel angepasst an die jeweiligen Behandlungszeiten im stationären und ambulanten Rahmen Lösungsmöglichkeiten mit den Patient:innen erarbeitet werden können.

Kategorie: Dienstag 09.00-10.30, Seminar, Therapieverfahren, ausgebuchte Veranstaltungen, bis 20 Personen Schlagworte: Englert; Isabel

1622 – Männerspezifische Suchttherapie – Untersuchungsergebnisse und Praxiserfahrungen

zuletzt aktualisiert am 3. Juni 2022

Joachim J. Jösch

Suchtverhalten ist geschlechtsspezifisch. 75 % der Behandelten in Suchthilfeeinrichtungen sind Männer. Das Fachkrankenhaus Vielbach hat seit 1978 Erfahrungen in der Sucht-Rehabilitation von Männern gesammelt. Die Klinik führte eine umfassende anonyme Befragung der Rehabilitanden zum Thema „Männerspezifische Suchttherapie“ durch. Die Ergebnisse flossen u. a. in die Konzeption des Angebotes „MännerCamp“ ein. Hiermit wurde ein therapeutisches Setting geschaffen, in dem männerspezifische Themen naturgestützt und erlebnispädagogisch inspiriert bearbeitet werden können. Behandelt werden Aspekte des Mann-Seins unter besonderer Berücksichtigung der Suchtproblematik. Von den männerspezifischen Untersuchungsergebnissen (werden hier vorgestellt) und einer gesteigerten Gendersensibilität profitieren alle Reha-Leistungen des Vielbacher Männertherapiezentrums. Die Rehabilitanden werden hier sensibilisiert und ermutigt, ihre geschlechtsspezifischen Themen und Bedarfe auch nach dem Verlassen der Klinik ernst zu nehmen und als wichtige Quelle für ihre Zufriedenheit und Suchtmittelabstinenz zu nutzen.

Kategorie: Dienstag 09.00-10.30, Seminar, Therapieverfahren, bis 80 Personen, entfällt Schlagworte: Jösch; Joachim J.

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