Dienstag 09.00-10.30
Lisa Wessely, Barbara Waidhofer
Veränderungs- und Therapiemotivation sind gute Voraussetzungen für eine erfolgreiche Therapie. Aber was, wenn die Motivation nur gering oder gar nicht gegeben scheint? Klient:innen, die sich nicht freiwillig in Behandlung begeben, bringen manchmal wenig Eigenmotivation mit oder reagieren mit Widerstand in der Therapie. Aber auch bei veränderungsmotivierte Klient:innen bemerken wir zu Beginn der Suchttherapie oft eine Überforderung mit dem unbekannten Setting und Schwierigkeiten sich zu öffnen.
Welche Methoden kommen zum Einsatz, wenn sich Klient:innen nicht freiwillig in Behandlung begeben oder keine eigenen Themen benennen können.?
Wie kann ein Zwangskontext erfolgreich für die Arbeit mit Klient:innen genutzt werden?
Welche Möglichkeiten gibt es eine vertrauensvolle Gesprächsbasis zu unterstützen?
Der Workshop soll diese Fragestellungen beleuchten und den Austausch fördern.
Seminar
Tagungsschwerpunkt
Dienstag 09.00-10.30
90 min