1510 - Substanzgebrauch | gesellschaftliche Einbettung | Promotoren und Intentionen

Donnerstag 14.30-16.00

Martin Viehweger

Sexualisierter Substanzkonsum beschreibt den Gebrauch bestimmter chemischer, psychoaktiver Substanzen zum Abbau von Hemmungen und zur Verstärkung (Steigerung) des eigenen sexuellen Empfindens. Je nach Wirkung werden die Substanzen als „Upper“ (aktivierender Rausch) oder „Downer“ (entspannender Rausch) bezeichnet. Das Ausmaß an Risiken und Problemen ist jedoch schmal und oft schwer aus verschiedenen Blickwinkeln zu beurteilen. Der „rekreative“ Substanzkonsum im Nachtleben ist davon nicht immer klar abzugrenzen. Queere Menschen konsumieren vergleichsweise häufig psychoaktive Substanzen und sind daher überproportional von gesundheitlichen Problemen betroffen, die möglicherweise mit dem Substanzkonsum zusammenhängen. Besteht daher ein Bedarf an zielgruppenspezifischen Präventions-, Beratungs- und Behandlungsangeboten? Wo gibt es Überschneidungen, wo gibt es Unterschiede?

Seminar
Illegale Drogen
Donnerstag 14.30-16.00
90 min


Die Veranstaltung kann gebucht werden