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Suchttherapietage

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Seminar

1206 – Von der Party in die Notaufnahme – Erreichung von Jugendlichen mit riskantem Alkoholkonsum durch HaLT

zuletzt aktualisiert am 1. März 2022

Katrin Vlaar, Ellen Hipp

Wie können wir Jugendliche darin unterstützen, einen verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol zu entwickeln? Bereits seit 2002 wird sich durch die von der Villa Schöpflin gGmbH initiierte Implementierung des bundesweiten Programmes „HaLT“ dieser Aufgabe angenommen – mit dem Ziel, das Einstiegsalter des ersten Konsums zu erhöhen und Jugendliche in der Entwicklung von Konsumkompetenzen zu stärken. In Deutschland wird an mehr als 155 HaLT-Standorten dafür gesorgt, zielgruppenspezifische Angebote zu schaffen, um Jugendliche zu erreichen, die mit riskanten Konsummustern nicht in einer Beratungsstelle erscheinen. Dieses sind z.B. junge Menschen, die infolge einer Alkoholintoxikation stationär aufgenommen werden und vor Ort eine Sofortintervention erhalten. Im Seminar wird nach einem Report über die bundesweite Implementierung und Weiterentwicklung des Programmes durch das HaLT Service Center ein Einblick in die standortspezifische Umsetzung von HaLT-Hamburg gegeben. Mit einem Perspektivwechsel soll über Möglichkeiten und Grenzen des Angebotes diskutiert werden.

Kategorie: Donnerstag 09.00-12.15, Seminar, Suchtprävention, bis 25 Personen, frei Schlagworte: Hipp; Ellen, Vlaar; Katrin

1208 – Befragung von Schüler:innen und Lehrkräften zum Konsumverhalten in Pandemiezeiten – SCHULBUS in Bremen und Hamburg

zuletzt aktualisiert am 25. Februar 2022

Theo Baumgärtner, Philipp Hiller, Veronika Möller

SUCHT.HAMBURG erhebt seit 2004 regelmäßig in Hamburg und anlassbezogen in anderen Bundesländern die epidemiologischen Entwicklungen im Bereich des Umgangs von Jugendlichen mit Rauschmitteln. Im Schuljahr 2021/2022 wurde diese SCHULBUS-Untersuchung in Bremen, Bremerhaven und Hamburg durchgeführt. Den Schwerpunkt der aktuellen Befragung bildete das Konsumverhalten der Jugendlichen in Pandemie- und Lockdownzeiten. Hierbei wurden nicht nur ggf. erfolgte Konsumveränderungen, sondern auch die diesbezüglichen Motive erfasst. Darüber hinaus konnten erstmalig auch Eltern zum Konsumverhalten ihrer Kinder explorativ befragt werden. Die Erhebungen wurden – um auch im Homeschooling-Setting anwendbar zu sein – internetgestützt über Tablets/Smartphones durchgeführt. Im Rahmen des Seminars werden neben der Vorstellung der Prävalenzenzzahlen im zeitlichen Längs- und regionalen Querschnitt auch die Ergebnisse zum Schwerpunktthema vorgestellt.

Kategorie: Dienstag 10.45-12.15, Seminar, Suchtprävention, bis 80 Personen, frei Schlagworte: Baumgärtner; Theo, Hiller; Philipp, Möller; Veronika

1210 – Ergebnisse aus dem Projekt „Auswirkungen von Covid-19 auf die Suchtprävention in Deutschland“

zuletzt aktualisiert am 25. Februar 2022

Veronika Möller, Britta Jacobsen, Philipp Hiller

Aufgrund der Corona-Pandemie mussten viele suchtpräventive Angebote eingestellt oder stark beschränkt werden. Im Rahmen der Umstellung auf digitalen Unterricht und digitale Angebote im Kontext der Suchtprävention tauchten diverse Probleme auf, wie beispielsweise fehlende technische Infrastrukturen sowie mangelnde digitale Kompetenzen vieler Fachkräfte. Gleichzeitig kam es zu einschneidenden Veränderungen des sozialen Lebens in der Gesellschaft. Gerade typische Erlebnis- und Handlungsräume von Kindern und Jugendlichen wie Unternehmungen im Klassenverband, Treffen mit Freund:innen sowie weitere Freizeitaktivitäten waren allenfalls eingeschränkt eröffnet. Diese Problematik wurde in dem Projekt „Auswirkungen von Covid-19 auf die Suchtprävention in Deutschland – Chancen und Risiken einer stärkeren Digitalisierung“ aufgegriffen und neben Einzelinterviews und Fokusgruppengesprächen auch über 1200 Personen zu Möglichkeiten und Barrieren digitaler suchtpräventiver Veranstaltungen, digitalen Kompetenzen sowie ihrer Einschätzung zu Konsumveränderungen während der Zeit der Corona-Pandemie befragt. In diesem Seminar werden die Ergebnisse dieses Projektes vorgestellt und diskutiert.

Kategorie: Dienstag 14.30-16.00, Seminar, Suchtprävention, bis 80 Personen, frei Schlagworte: Hiller; Philipp, Jacobsen; Britta, Möller; Veronika

1212 – Games for Daredevils! – Entwicklungen und Potentiale in Suchtprävention und Gesundheitsförderung für Jugendliche

zuletzt aktualisiert am 25. Februar 2022

Nuri Wieland, Carmen Johann, Michelle Rohde

Welche Bedeutung haben Games für Prävention und Gesundheitsförderung unter Jugendlichen? Welche neuen Zugänge können Entertainment oder Serious Games für die professionelle Arbeit mit Jugendlichen bieten? Als Basis für die Diskussion dienen konkrete Erkenntnisse und Erfahrungen aus dem Forschungsprojekt SOLVE sowie neueste wissenschaftliche Ergebnisse aus den Bereichen Game Design, digitale Methoden und Gesundheitsförderung. Dabei werden Ihnen game-designerische Prozesse und Gestaltungsprinzipien als auch psychologische Zusammenhänge erläutert, die für das Verständnis und die Anwendung von (Serious) Games wichtig sind.

Kategorie: Donnerstag 09.00-10.30, Seminar, Suchtprävention, bis 80 Personen, frei Schlagworte: Johann; Carmen, Rohde; Michelle, Wieland; Nuri

1302 – Substanzkonsum unter erwachsenen Geflüchteten – Ergebnisse einer Befragung in Übergangswohnheimen

zuletzt aktualisiert am 25. Februar 2022

Heike Zurhold, Silke Kuhn

In dem Seminar werden ausgewählte Ergebnisse der LOGIN-Studie dargestellt, die vom Bundesministerium für Gesundheit gefördert und erst kürzlich abgeschlossen wurde. In der Studie wurden insgesamt 1.116 erwachsene Geflüchtete in Übergangswohneinrichtungen in den vier Bundesländern Sachsen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Bayern befragt. Die Befragung basiert auf einem standardisierten Fragebogen und erfolgte per Tablet in sechs Sprachen. Basierend auf den Angaben von 56,5% männlichen und 43,5% weiblichen Befragten im Alter zwischen 18 und 75 Jahren werden Daten zur aktuellen Gesundheit, zur Einnahme von Medikamenten (Schmerzmittel, Schlaf-/Beruhigungsmittel, Antidepressiva, Antipsychotika) sowie zum Konsum von Alkohol vorgestellt. Sofern von den Teilnehmenden gewünscht kann auch auf den Konsum illegaler Drogen eingegangen werden. Gewünscht ist eine rege Diskussion insbesondere zu der Frage geeigneter gesundheitlicher Maßnahmen für Geflüchtete.

Kategorie: Legale Drogen, Mittwoch 14.30-16.00, Seminar, bis 40 Personen, frei Schlagworte: Kuhn; Silke, Zurhold; Heike

1306 – Z-Substanzen und Benzodiazepine: Entwicklung von Gesundheitsinformationen und einem Screeningtest

zuletzt aktualisiert am 30. Mai 2022

Christina Lindemann, Johanna Heeg

Die S3-Leitlinie „Nicht-erholsamer Schlaf/Schlafstörungen“ empfiehlt, dass Benzodiazepine und Z-Substanzen nicht länger als vier Wochen eingenommen werden sollen. Es besteht die Gefahr einer Toleranzentwicklung, mit kognitiven und psychomotorischen Folgen sowie einer Missbrauchs- und Abhängigkeitsentwicklung. Schätzungen zufolge gibt es um die 1,1 bis 1,4 Mio. Betroffene in Deutschland. Ein Ansatz zur Prävention ist die direkte Aufklärung Betroffener mithilfe evidenzbasierter Gesundheitsinformationen. Zusätzlich fehlt ein generisches deutschsprachiges Screeningverfahren, um Betroffene zu identifizieren und einen möglichen Benzodiazepin- und Z-Substanzmissbrauch bzw. eine Abhängigkeit festzustellen. In der Veranstaltung möchten wir die entwickelten zielgruppenspezifischen Gesundheitsinformationen für Z-Substanzen und Benzodiazepine sowie die Evaluationsergebnisse eines Screeningstests präsentieren. Die Nutzung beider – der Gesundheitsinformation und des Screeningstests – soll mit den Teilnehmer:innen diskutiert und die Nutzung für die Praxis erörtert werden.

Kategorie: Donnerstag 14.30-16.00, Legale Drogen, Seminar, bis 40 Personen, frei Schlagworte: Heeg; Johanna, Lindemann; Christina

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