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Suchttherapietage

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bis 80 Personen

1112 – Medikamentenabhängigkeit – Kaum erreicht von der Suchthilfe

zuletzt aktualisiert am 1. März 2022

Rüdiger Holzbach

Abhängige von Non-Benzodiazepinen und Benzodiazepinen gibt es viele, aber nur wenige sehen sich als abhängig und wollen entzogen werden. Insbesondere ältere Langzeitanwender:innen empfinden sich auch nicht als abhängig im Sinne einer Sucht und suchen keine Hilfe. Anhand des Fünf-Phasen-Modells des Langzeitkonsums von Benzodiazepinen lassen sich die „Widerstände“ gegen einen Entzug leicht umschiffen, da die für die Patient:innen spürbaren Folgen der Langzeiteinnahme als Folge der Medikamente und nicht der Grunderkrankung benannt werden. Der Entzug gelingt allerdings nur dann, wenn einige pharmakologische Besonderheiten der Non-Benzodiazepine und Benzodiazepine berücksichtigt werden und auf die Besonderheiten der Menschen im Benzodiazepin-Entzug eingegangen wird. Das Seminar richtet sich an alle Berufsgruppen, die mit (Mono-) Abhängigen von Schlaf-und Beruhigungsmitteln in Beratung und Behandlung zu tun haben und vermittelt die wesentlichen oben skizzierten Grundzüge.

Kategorie: Donnerstag 09.00-12.15, Seminar, Tagungsschwerpunkt, bis 80 Personen, frei Schlagworte: Holzbach; Rüdiger

1120 – Zielgruppe transgeschlechtlich – neue Ansätze in der Suchtberatung

zuletzt aktualisiert am 1. März 2022

Cornelia Kost

Seit Februar 2019 bietet Therapiehilfe e.V. Suchtberatung speziell für alle trans, nicht binären und genderdiversen Menschen an. Es handelt sich um eine Begleitung durch erfahrene Peers und Psychotherapeut:innen, unter besonderer Nutzung von sozialen Medien. Die aktuelle S3-Leitlinie zur Diagnostik, Beratung und Behandlung von Geschlechtsinkongruenz, Geschlechtsdysphorie und TransGesundheit fordert die Möglichkeit zum kontinuierlichen Kontakt zur communitybasierten Beratung. Geschlecht ist ein mehrdimensionaler Raum, dessen Dimensionen wir heute noch nicht alle kennen. Wir wissen, das genetische, anatomische, hormonelle, Umwelt und psychologische Faktoren das Geschlecht beeinflussen und zwar durch gemeinsame Existenz oder durch Interaktion. Es wird berichtet, wie dies bei der Suchtberatung zu berücksichtigen ist und welche Erfahrungen und Zahlen sich aus drei Jahren Tätigkeit ergeben.

Kategorie: Dienstag 09.00-12.15, Seminar, Tagungsschwerpunkt, bis 80 Personen, frei Schlagworte: Kost; Cornelia

1126 – E-Coaches und virtuelle Begleitpersonen in der Suchtbehandlung. Der Missing Link in der Suchtbehandlung?

zuletzt aktualisiert am 25. Februar 2022

Doris Malischnig, Michael P. Schaub

Was hindert änderungswillige Personen in eine Suchtberatungsstelle zu gehen? Die Antworten sind vielfältig. Manchmal ist es die Angst vor Stigmatisierung, Scham, das fehlende, geeignete Beratungsangebot in der Nähe oder fehlende, zeitliche Ressourcen. Randomisiert kontrollierte Studien zur Effektivität von Online-Selbsthilfeprogrammen zeigen auf, dass sich anonyme, wissenschaftlich geprüfte und kostenlose E-Mental Health Angebote zur Konsumreduktion immer deutlicher als Missing Link zu herkömmlichen Angeboten erweisen. Die Inhalte der Online-Programme basieren auf den Grundsätzen der motivierenden Gesprächsführung und der kognitiven Verhaltenstherapie. In diesem Vortrag werden Ergebnisse der erreichten Personen aus der Schweiz, Deutschland und Österreich dargestellt. Aus heutiger Sicht stellt das Online-Programm eine kosteneffektive Möglichkeit dar, Personen aus der Allgemeinbevölkerung zu erreichen, die keine traditionellen Behandlungsangebote aufsuchen.

Kategorie: Dienstag 14.30-16.00, Tagungsschwerpunkt, Vortrag, bis 80 Personen, frei Schlagworte: Malischnig; Doris, Schaub; Michael P.

1208 – Befragung von Schüler:innen und Lehrkräften zum Konsumverhalten in Pandemiezeiten – SCHULBUS in Bremen und Hamburg

zuletzt aktualisiert am 25. Februar 2022

Theo Baumgärtner, Philipp Hiller, Veronika Möller

SUCHT.HAMBURG erhebt seit 2004 regelmäßig in Hamburg und anlassbezogen in anderen Bundesländern die epidemiologischen Entwicklungen im Bereich des Umgangs von Jugendlichen mit Rauschmitteln. Im Schuljahr 2021/2022 wurde diese SCHULBUS-Untersuchung in Bremen, Bremerhaven und Hamburg durchgeführt. Den Schwerpunkt der aktuellen Befragung bildete das Konsumverhalten der Jugendlichen in Pandemie- und Lockdownzeiten. Hierbei wurden nicht nur ggf. erfolgte Konsumveränderungen, sondern auch die diesbezüglichen Motive erfasst. Darüber hinaus konnten erstmalig auch Eltern zum Konsumverhalten ihrer Kinder explorativ befragt werden. Die Erhebungen wurden – um auch im Homeschooling-Setting anwendbar zu sein – internetgestützt über Tablets/Smartphones durchgeführt. Im Rahmen des Seminars werden neben der Vorstellung der Prävalenzenzzahlen im zeitlichen Längs- und regionalen Querschnitt auch die Ergebnisse zum Schwerpunktthema vorgestellt.

Kategorie: Dienstag 10.45-12.15, Seminar, Suchtprävention, bis 80 Personen, frei Schlagworte: Baumgärtner; Theo, Hiller; Philipp, Möller; Veronika

1210 – Ergebnisse aus dem Projekt „Auswirkungen von Covid-19 auf die Suchtprävention in Deutschland“

zuletzt aktualisiert am 25. Februar 2022

Veronika Möller, Britta Jacobsen, Philipp Hiller

Aufgrund der Corona-Pandemie mussten viele suchtpräventive Angebote eingestellt oder stark beschränkt werden. Im Rahmen der Umstellung auf digitalen Unterricht und digitale Angebote im Kontext der Suchtprävention tauchten diverse Probleme auf, wie beispielsweise fehlende technische Infrastrukturen sowie mangelnde digitale Kompetenzen vieler Fachkräfte. Gleichzeitig kam es zu einschneidenden Veränderungen des sozialen Lebens in der Gesellschaft. Gerade typische Erlebnis- und Handlungsräume von Kindern und Jugendlichen wie Unternehmungen im Klassenverband, Treffen mit Freund:innen sowie weitere Freizeitaktivitäten waren allenfalls eingeschränkt eröffnet. Diese Problematik wurde in dem Projekt „Auswirkungen von Covid-19 auf die Suchtprävention in Deutschland – Chancen und Risiken einer stärkeren Digitalisierung“ aufgegriffen und neben Einzelinterviews und Fokusgruppengesprächen auch über 1200 Personen zu Möglichkeiten und Barrieren digitaler suchtpräventiver Veranstaltungen, digitalen Kompetenzen sowie ihrer Einschätzung zu Konsumveränderungen während der Zeit der Corona-Pandemie befragt. In diesem Seminar werden die Ergebnisse dieses Projektes vorgestellt und diskutiert.

Kategorie: Dienstag 14.30-16.00, Seminar, Suchtprävention, bis 80 Personen, frei Schlagworte: Hiller; Philipp, Jacobsen; Britta, Möller; Veronika

1212 – Games for Daredevils! – Entwicklungen und Potentiale in Suchtprävention und Gesundheitsförderung für Jugendliche

zuletzt aktualisiert am 25. Februar 2022

Nuri Wieland, Carmen Johann, Michelle Rohde

Welche Bedeutung haben Games für Prävention und Gesundheitsförderung unter Jugendlichen? Welche neuen Zugänge können Entertainment oder Serious Games für die professionelle Arbeit mit Jugendlichen bieten? Als Basis für die Diskussion dienen konkrete Erkenntnisse und Erfahrungen aus dem Forschungsprojekt SOLVE sowie neueste wissenschaftliche Ergebnisse aus den Bereichen Game Design, digitale Methoden und Gesundheitsförderung. Dabei werden Ihnen game-designerische Prozesse und Gestaltungsprinzipien als auch psychologische Zusammenhänge erläutert, die für das Verständnis und die Anwendung von (Serious) Games wichtig sind.

Kategorie: Donnerstag 09.00-10.30, Seminar, Suchtprävention, bis 80 Personen, frei Schlagworte: Johann; Carmen, Rohde; Michelle, Wieland; Nuri

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